Chronik der Bürgerstiftung Bad Aibling und Mangfalltal

 

01.01.2018

Nachdem Dr. Werner Keitz und Sebastian Grünwald, Männer der ersten Stunde, mit dem Jahresende aus dem Vorstand ausgeschieden sind, treten Bürgermeister Felix Schwaller und Dr. Stefan Stöckel die Nachfolge als Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Bürgerstiftung an.

01.12.2017

Zum nunmehr 10. Mal durchgeführt wird die Aktion „Eins mehr“. Man sammelt in Bad Aibling und Bad Feilnbach und ist erfolgreich.

13.11.2017

Bei einer gemeinsamen Sitzung von Vorstand und Stiftungsrat werden wichtige Personalentscheidungen getroffen. Für die Jahre 2018 – 2022 werden  durch den Stiftungsrat in den Vorstand berufen Bürgermeister Felix Schwaller, Horst Freiheit, Ulli Sibbers, Dr. Stefan Stöckel und Winfried Summerer. Aus seiner Mitte wählt der Vorstand Felix Schwaller als Vorsitzenden, er wird vertreten durch Dr. Stefan Stöckel. Nachdem Stefan Donderer seine Funktion als Vorsitzender des Wirtschaftsforums aufgegeben hatte, wird er auf eigenen Wunsch aus dem Stiftungsrat entlassen. Für ihn wird der neue Vorsitzende des Wirtschaftsforums Roland Bräger berufen. Weiterhin aus dem Stiftungsrat entlassen wird antragsgemäß Stadtrat Richard Lechner. Neu in den Stiftungsrat berufen werden Stadträtin Petra Keitz-Dimpflmeier und Zweiter Bürgermeister Erwin Kühnel.

08.08.2017

Die Bürgerstiftung hatte 2015 ihr wesentliches Stiftungskapital mit ursprünglich 106.200,00 €  zu einem Kurs von 101,00 auch mit Empfehlung der Kreissparkasse angelegt bei der HSH Nordbank. Wichtiges Entscheidungskriterium war der günstige Zinssatz von 1,5 %, die Kreissparkasse hatte lediglich 0,30 % angeboten. Nunmehr ist die HSH   ins Gerede gekommen, die EU-Kommission erwartet einen Verkauf des Kreditinstituts bis Februar 2018, widrigenfalls droht die Zwangsabwicklung der Bank.  Angesichts der nicht absehbaren Risiken bei der HSH beschlossen Vorstand und Stiftungsrat einhellig den sofortigen Verkauf der nach vorzeitiger Teilablösung noch verbleibenden Anlage zu einem Buchwert von 94.400 € zu einem Erlös von 86.397,57 €, was einem Veräußerungsverlust von brutto 8.946,43 € entspricht. Gemindert um Erfolgskomponenten beträgt der bereinigte Verlust 6.409,43 €. Das Stiftungskapital wurde nunmehr zu 86.000 €  bei der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling in Form der Inhaberschuldverschreibung zu 1,05 % angelegt.

Feb/März 2017

Decken und Böden im Vorbereitungs- und Ausgabebereich der Tafel werden saniert. 18.242,00 € kostet die Maßnahme, bei der auch die Tafelmitarbeiter beim Aus- und Umräumen gefordert sind. Die Kosten werden von Stadt und bauausführender Fa. Schwaiger getragen.

09.02.2017

Jahrtag des Eisenbahnunglücks bei Bad Aibling. Die von der Bürgerstiftung initiierte "Aktion Opferhilfe" erbrachte einen Spendentopf von 65.514,11 €, der an 31 Personen aus dem Kreis der Hinterbliebenen und Schwerverletzten ausgeschüttet wurde.

01.01.2017

Der langjährige Mitarbeiter der Tafel Sebastian Grünwald ist Ende 2016 als Leiter der Tafel ausgeschieden. Seine Aufgaben nimmt nunmehr Dr. Stefan Stöckel wahr, der auch in den Vorstand berufen ist. Als stellvertretender Leiter der Tafel fungiert Ulrich Sibbers. Die seit 2005 unveränderten Entgelte beim Tafelbezug werden von 0,50 € auf 1 € pro Person und Einkauf, höchstens jedoch 2,50 € im Familienverband angehoben. Nachdem der Arbeitskreis Migration die bisher üblichen Sammellieferungen für die Unterkunft Krankenhausstraße eingestellt hatte, wird für die Asylbewerber, die am Freitag verhindert sind, am Donnerstagnachmittag ein zweiter Ausgabetermin eingerichtet.

14.11.2016

Der Stiftungsrat nimmt den Rücktritt von Stefan Maier an und beruft Dr. Dr. Norbert Funk als neues Mitglied in den Stiftungsrat. Bei der Aktion "Eins mehr" wird im Advent 2016 erstmals auch in Bad Feilnbach unter der Regie der AWO-Vorsitzenden Karin Freiheit gesammelt. Auf Antrag von Sebastian Grünwald beschließt der Vorstand die Anhebung der seit 2005 unverändert bestehenden Einkommensgrenzen für den Tafelbezug: 800 € Einzelpersonen, 1.300 € Ehepaare, 1.300 € Einzelpersonen mit Kind, 1.600 € Ehepaare mit Kind. Die Tafelleitung wird ermächtigt, die Sätze in sozialen Härtefällen um bis zu 20 % zu überschreiten.

17.09.2016

In Ingolstadt wird der Landesverband Bayern der Tafeln gegründet. Die Bürgerstiftung wird mit ihrer Bad Aiblinger Tafel Mitglied.

15.07.2016

Der Vorstand beruft Dr. Stefan Stöckel und Ulli Sibbers als Vertreter von Sebastian Grünwald in der Funktion der Tafelleitung.

21.06.2016

Ins sechste Jahr startet die Aktion „Wir erfüllen Kinderwünsche“. Ergänzend zum Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes werden Kindern aus sozial schwachen Familien insbesondere Sport und Musik ermöglicht. Bislang konnten mit Unterstützung der Schön-Klinik Bad Aibling 63 Maßnahmen für Kinder im Alter von 3 bis 14 Jahren finanziert werden.

18.03.2016

Ein drittes Fahrzeug wird für die Aiblinger Tafel in Betrieb genommen. Nach der ökumenischen Segnung dankt Stiftungsvorstand Dr. Keitz den Sponsoren, dem Lions-Klub Bad Aibling und der Stiftunglife. Ein dritter Finanzierunngsbaustein sei Benefizkonzert mit dem Aiblinger Liedermacher Werner Schmidbauer gewesen

09.02.2016

Schweres Zugunglück bei Bad Aibling. Zusammen mit den AIBdogs und einer Gruppe Rosenheimer Lokführer rufen wir die Aktion „Opferhilfe“ ins Leben. Weit über 1000 Menschen füllen mit großen und kleinen Spenden einen Topf von rund 50.000 €. Diese Mittel haben als Soforthilfe zügig und unbürokratisch an 16 Hinterbliebene der Todesopfer und 4 Schwerverletzte und deren Angehörige ausgezahlt.

01.02.2016

Nachdem Andreas Maier unter dem 18.12.2015 um Abberufung als Finanzvorstand der Bürgerstiftung ersucht hat, stimmt der Stiftungsrat dem Rücktritt mit Wirkung vom 29.02.2016 zu und beruft Horst Freiheit, Am Osterbach 18, 83075 Bad Feilnbach, ab 01.03.2016 in den Stiftungsvorstand mit dem Wirkungskreis Finanz- und Vermögensangelegenheiten.

16.11.2015

Dr. Keitz informiert Vorstand und Stiftungsrat über den Sachstand Fahrzeugbeschaffung. Man habe bei der Fa. Ford SORG zu einem durch die Fordwerke gesponserten Preis von 23.583,72 € bestellt und erwarte eine Förderung von Lions-Werk und Stiftunglife über 11.000 €. Andreas Maier informiert über die Wiederanlage des Stiftungsvermögens in Höhe von 118.000,00 € bei der HSH Nordbank zu 1,5 %. Hildegard Hauser erklärt zum Jahresende ihr Ausscheiden aus dem Stiftungsrat. Als Nachfolgerin wird Charlott Stöckel berufen. Aus dem in der Stiftungsversammlung gegebenen Bericht geht hervor, dass die Tafel mittlerweile etwa 80 Asylbewerbe voll versorge. Weiterhin gehen am Tafeltag nicht abverlangte Lebensmittel an die Sammelunterkunft an der Krankenhausstrasse. Andreas Maier weist darauf hin, dass der laufende Betrieb der Tafel erhebliche Aufwendungen notwendig mache. Auch wenn das Haus Neugarten von der Stadt mietfrei zur Verfügung stehe, müsse man für Nebenkosten und Fahrzeuge jährlich etwa 26.000,00 € aufwenden.

23.07.2015

Vorsitzender Dr. Keitz organisiert mit Sponsoren im Nachgang zum Jubiläum als Dank an die Mitarbeiter ein Sommerfest beim Vereinsheim Tennisclub Bad Aibling. AWO-Vorsitzender Christian Otto und Zweiter Bürgermeister Otto Steffl stehen am Grill, Andreas Düsel unterhält mit seiner Band musikalisch, am Ausschank Klaus Wagner. Es wird ein feucht fröhlicher Abend.

06.07.2015

Stiftungsrat und Vorstand beschließen, zur Ersatzbeschaffung für das bisher von der Firma Fritzmeier entliehene Tafelfahrzeug Haushaltsmittel in Höhe von 30.000 € zur Verfügung zu stellen.

04.07.2015

Golfturnier des Lions-Club in Maxlrain. Der Erlös der Benefizveranstaltung mit 4.000 € wird der Bürgerstiftung zugewandt zur Finanzierung des neuen Fahrzeugs.

17.11.2014

Der Vorstand befasst sich mit der von den Tafelmitarbeitern als notwendig erachteten Neuanschaffung eines weiteren Transportfahrzeugs. Finanzvorstand Andreas Maier sieht die Finanzierung noch nicht gesichert. Man einigt sich deshalb, zur Weihnacht auf finanzielle Zuwendungen zu verzichten. Der Stiftungsversammlung kann Dr. Keitz berichten, dass die Tafel den zunehmenden Flüchtlingsstrom spüre, unter den Kunden seien 30 bis 40 Asylbewerber. Stadtrat Erwin Kühnel will sich beim Lions-Werk um Zuschüsse für die Fahrzeugbeschaffung bemühen.

27.09.2014

Festveranstaltung „10 Jahre Bürgerstiftung – 10 Jahre Aiblinger Tafel“ im Aiblinger Kurhaus mit Werner Schmidbauer als Moderator und Gaststar. Das musikalische Programm bestreiten weiterhin die einheimischen Gruppen „Zwoa“ und „Vait“. Viel Prominenz gibt uns die Ehre, darunter Landrat Wolfgang Berthaler und Bürgermeister Felix Schwaller. Es wird ein gelungener Abend, 11 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ersten Stunde werden geehrt. Vom Bundesverband der Tafeln gibt es eine Ehrenurkunde. Der Erlös der Benefizveranstaltung mit 4.300,77 € stellt nicht ganz zufrieden. Deutlich erfolgreicher war der mit den Einladungen verbundene Spendenaufruf mit 17.610,77 €.

02.12.2013

Stiftungsversammlung.

Im zehnten Jahr ihres Bestehens können sich die Leistungen der Bürgerstiftung sehen lassen.

Aus dem Vorstandsbericht:

Zur Zeit versorgen wir über 300 anerkannt bedürftige Menschen aus Bad Aibling und Umgebung wöchentlich mit Lebensmittel, darunter 71 Kinder sowie in Absprache mit dem Landratsamt erstmals auch einige Asylbewerber …

Ein weiteres Tätigkeitsfeld der Stiftung galt dem satzungsgemäßen Sponsoring im Rahmen der Stiftungszwecke. Einen Schwerpunkt bildete hierbei wieder die Musikpflege. Finanziell unterstützt wurden der durch die Bürgerstiftung mit ins Leben gerufene Musikförderverein Bad Aibling mit 2.000 Euro und die Jugendblaskapelle Bruckmühl mit 1.000 Euro. Die Bürgerstiftung hat sich 2013 wieder mit 1.500 Euro am Aiblinger Dokumentarfilm-Festival „Nonfiktionale“ beteiligt. Mittel der Bürgerstiftung wurden auch für die Sportförderung aufgewendet. Für die Jugendarbeit gingen 1.000 Euro an die Sparte Basketball im TuS Bad Aibling. Zuschüsse in Höhe von 880 Euro gab es zu den Projekten „Moonshot Streetballnacht“ der kommunalen Jugendhilfe des Diakonischen Werks und „Erlebnispädagogik für gefährdete Jugendliche“ im Johannisheim Holzolling. In Ergänzung zum Bildungs- und Teilhabepaket der Bundesregierung wurde 14 Kindern im Alter von 3 bis 13 Jahren die Teilnahme an Ballett, Musikunterricht, Reiten und Sport ermöglicht. Das Programm mit einem finanziellen Volumen von 3.527,94 Euro wurde finanziert durch die Schön-Klinik Bad Aibling, die Aktion Aufwind der Sparkasse und das Salus-Haus Bruckmühl. Eine Neuauflage ist für 2014 geplant. In Zusammenarbeit mit der Hallbauer-Stiftung konnten wir die Behindertenarbeit mit einem Betrag von 3.636 Euro fördern ...

Die Weihnachtstombola 2012 konnte mit Einnahmen von 5.365,96 Euro und Ausgaben von 747,81 Euro dank eines großartigen Einsatzes von etwa 40 ehrenamtlichen Hilfskräften an vier Wochenenden in 200 Stunden mit 4.618,15 Euro wieder sehr ein gutes Ergebnis erzielen. Es war eine Art Uraufführung am neu gestalteten Marienplatz in neuem Verkaufsstand, 10.500 Lose wurden verkauft. Die zum fünften Mal durchgeführte Aktion „Eins mehr“ erforderte wieder einen großen Aufwand. Über 100 Freiwillige waren zwei Tage im Einsatz, um vor Ort in den Supermärkten der Stadt um Spenden zu bitten und die Waren dann einzusammeln, zu sortieren und zu verpacken. 6,2 Tonnen gespendete Hilfsgüter zu einem Warenwert von 17.000 Euro war eine neue Bestmarke. Es konnten aus den Spenden 150 Weihnachtspakete und 50 sogenannte Starterpakete an Bedürftige und Neukunden der Tafel verteilt werden. In der Weihnachtsaktion sind darüber hinaus 111 Familien in Bad Aibling, Bruckmühl, Kolbermoor, Großkarolinenfeld und Tuntenhausen besucht und mit Geldbeträgen zwischen 50 und 100 Euro bedacht worden. Insgesamt wurden dafür 7.850 Euro aufgewendet.

Die Stiftung hatte 25 Gründungsstifter.

Seit Gründung konnten 12 Zustifter gewonnen werden.

Der geprüfte Jahresabschluss 2012 weist unter Einschluss der Zustiftungen ein Stiftungskapital von 103.790,00 Euro aus, die Bilanzsumme beträgt hierbei 211.156,97 Euro. Den Erlösen 2012 aus Geld- und Sachspenden in Höhe von 8.036,00 Euro, Zinserträgen in Höhe von 2.389,01 Euro sowie sonstigen Einnahmen in Höhe von 4.618,15 Euro standen Aufwendungen für satzungsgemäße Zwecke in Höhe von 13.617,13 Euro gegenüber. Auch wenn wir zu hundert Prozent ehrenamtlich tätig sind und durch die Wirtschaft stark unterstützt werden, entstehen beim Unterhalt des Hauses Neugarten und beim Betrieb der Tafel (ohne Abschreibungen) mit insgesamt 25.382,78 Euro erhebliche Kosten. Es konnte dennoch ein Jahresüberschuss von 1.426,03 Euro erzielt werden.

27.05.2013

Emil Haubner hat seine Tätigkeit als Vorsitzender des Wirtschaftsforums beendet. Er scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Stiftungsrat aus. Sein Nachfolger im Wirtschaftsforum wird auch im Stiftungsrat als Nachfolger berufen.

22.03.2013

Der Vorstand bestellt Sebastian Grünwald als Leiter der Tafel, er wird vertreten durch Dr. Dr. Norbert Funk.

16.02.2013

Eigentlich sollte es eine Mitarbeiterbesprechung werden, doch es kommt zur Überraschung aller anders: Armin Niedermeyr erklärt vor versammelter Mannschaft aus persönlichen Gründen seinen Rücktritt als Leiter der Tafel und als Mitglied des Vorstands.

03.12.2012

Der Stiftungsrat wählt Sebastian Grünwald, Dr. Werner Keitz, Andreas Maier, Armin Niedermeyr und Winfried Summerer für die Amtszeit 2012 – 2017 in den Stiftungsvorstand. Als Vorsitzenden bestätigt der Vorstand Dr. Keitz, er wird vertreten durch Sebastian Grünwald. Die Leitung der Tafel wird Armin Niedermeyr übertragen. Als Finanzvorstand wird Andreas Maier bestellt. Stefan Maier wird dem Stiftungsrat als weiteres Mitglied zugewählt.

21.11.2012

Der Mangfall-Bote berichtet von der erstmaligen Vergabe des Sozialpreises der Stadt Bad Aibling. Preisträger sind Alfons Baumann und Dieter Henken-Siefken. Beide sind aktive Mitarbeiter der Tafel.

08.11.2012

Nach dem Tod von Helmut Maier wird eine Neuorganisation der Führungsstruktur durch den Vorstand erforderlich. Als stellvertretender Vorsitzender des Vorstands wird Sebastian Grünwald bestellt. Als Schatzmeister wird Andreas Maier berufen. Mit der Leitung der Aiblinger Tafel wird Armin Niedermeyr betraut. Karin Bayerlein will weiterhin die Geschäftsstelle betreuen, für die Haustechnik sorgt wie bisher Karl Loibl.

30.10.2012

Nach langer Krankheit verstirbt Helmut Maier. Unter den zahlreichen Trauergästen auch die Mitglieder und Mitarbeiter von Bürgerstiftung und Tafel. In seinem Nachruf würdigt Dr. Keitz den Mitstreiter: „Du warst Kopf, Herz und helfende Hand, die Aiblinger Tafel wird für immer mit deinem Namen verbunden sein“.

21.11.2011

Über neueste Entwicklungen informiert der Tätigkeitsbericht im Rahmen der Stiftungsversammlung. Unsere Tafel versorgt nunmehr auch Bedürftige in Bad Feilnbach und Tuntenhausen-Schönau. Seit August gehen Lieferungen nach Großkarolinenfeld, die Ausgabe erfolgt am evangelischen Pfarrstadl durch die Gruppe „Hilfe auf Augenhöhe“. Das Einzugsgebiet der Spender hat sich erweitert bis nach Andechs, Haag, Landshut, München, Neuburg an der Donau, Waging, Wasserburg und Weihenstephan. Für das Anwesen Neugarten musste eine neue Kühlzelle beschafft werden, Mitfinanzier der 7.162,62 € teuren Anlage war die Fa. Lidl.

13.10.2011

Zu ihrem 7. Geburtstag erhält die Tafel ein weiteres Fahrzeug. Das Kühlfahrzeug, der „Glücksbringer“, kostet 32.000,00 €, davon finanzieren die Stiftunglife Celle und der Lions-Club Bad Aibling jeweils 10.000 €. Lions-Präsident Kunze übergibt das Fahrzeug im Rahmen einer kleinen Feierstunde. Helmut Maier: „Mit dem Fahrzeug ebenso wie mit der ungebrochenen Spendenbereitschaft der regionalen Lebensmittelhersteller und Supermärkte ist auch in nächster Zeit die Versorgung unserer Bedürftigen sichergestellt“.

01.04.2011

Unter Betreuung von Vorsitzendem Dr. Werner Keitz startet die Bürgerstiftung die Aktion „Wir erfüllen Kinderwünsche“, die Patenschaft übernimmt die Schön-Klinik Bad Aibling, vertreten durch Carla Neumann. 13 Kindern wird die Teilhabe an Ballett, Musikerziehung, Reiten, Sport und Tanz ermöglicht. Die Aktion wird mit Unterstützung der Schön-Klinik als Hauptsponsor die nächsten Jahre fortgesetzt.

18.03.2011

Das CSU-Mitglied Helmut Maier erhält für seine Verdienste um die Bürgerstiftung und die Aiblinger Tafel den Sozialpreis der SPD-Bezirkstagsfraktion.

24.01.2011

Der Stiftungsrat beruft Armin Niedermeyr als weiteres Vorstandsmitglied.

28.10.2010

Vorstand und Stiftungsrat beschließen die Anschaffung eines Ford Transit 300 M bei der Fa. Eder.

15.05.2010

Die Aiblinger SPD veranstaltet im Areal Neugarten ein Sommerfest mit Frühschoppen und Schafkopfturnier zugunsten der Tafel. Die Organisation war gut, das Wetter schlecht.

08.02.2010

Sitzung von Vorstand und Stiftungsrat. Die Tafel versorgt mittlerweile rund 300 Personen. Die Aktion „Eins mehr“ 2009 erbrachte 3,9 Tonnen Hilfsgüter zu einem Wert von 12.583,13 €. Bei der Weihnachtstombola 2009 waren 45 Helfer im Einsatz, es wurden 4.557,67 € erlöst. In der Weihnachtsaktion wurden 148 Familien besucht und mit 9.750,00 € bedacht. Darüber hinaus gab man 320 Weihnachtspakete aus. Der Jahresabschluss 2009 weist eine Bilanzsumme von 160.776,47 € aus, den Erlösen in Höhe von 354.522,04 € stehen 341.363,87 € gegenüber.

18.11.2009

Nach den Formalien der Stifterversammlung spricht Rainer Huber, Member oft he Board Ressort D.A.S. – International, zum Thema „Globale Megatrends“.

13.11.2009

Erster Ausgabetag der Tafel im Haus Neugarten.

07.11.2009

Ein großes Werk ist gelungen. Die Sanierung der ehemaligen Gaststätte Neugarten ist abgeschlossen. Sie kostete 105.996,25 €, davon konnten 46.278,49 € durch Geldspenden, 37.260,68 € durch Sachspenden und 22.000,00 € durch Eigenleistung finanziert werden. Geschäftsstelle der Bürgerstiftung und Aiblinger Tafel sind umgezogen und werden im Rahmen eines Festakts mit ökumenischer Segnung eröffnet. Ein besonderer Dank des Vorsitzenden gilt den Hauptakteuren der Sanierung Helmut Maier und Karl Loibl.

31.08.2009

Vorstand und Stiftungsrat behandeln den von der Stadt angebotenen Mietvertrag für das Anwesen Neugarten. Es stehen erhebliche Sanierungsarbeiten an, deren Aufwand von Architekt Petzenhammer auf 88.655,00 € geschätzt wird. Dies ist nach Ansicht Helmut Maier von der Stiftung zu stemmen. Man stimmt dem Sanierungsplan zu. Erwartet wird, dass die angesetzte Miete als Zuschuss gewährt wird, Betriebskosten und Aufwendungen für Schönheitsreparaturen und Instandhaltung will die Stiftung tragen.

03.07.2009

Dr. Keitz und Helmut Maier stellen vor Ort Bürgermeister Felix Schwaller und Mitgliedern des Stadtrats den Tafelbetrieb vor und weisen auf die Probleme hin, die die beengten Verhältnisse mit sich bringen. Eindringlich dargelegt wird auch, dass das von der Stadt zum Verkauf vorgesehene Anwesen Neugarten geeignet sei, den „für die Menschen in unserer Stadt so segensreichen Betrieb der Tafel auch in Zukunft fortzuführen“.

01.07.2009

Der Stiftungsrat billigt die Jahres- und Vermögensrechnung für 2008. Das Stiftungskapital überschreitet mit 103.290,00 € erstmals die Schallgrenze von 100.000€.

29.11.2008

Helmut Maier organisiert die „Aktion Eins mehr“. Vor Aiblinger Einkaufsmärkten wird um einen zusätzlichen Einkauf für die Tafel geworben. Die Aktion wird ein voller Erfolg. Es werden Lebensmittel zu einem Einkaufswert von etwa 6.600,00 € gespendet. Daraus werden 150 Weihnachtspakete geschnürt und zusätzlich zur weiterhin fortgeführten Weihnachtsgeldaktion an Bedürftige verteilt. Mitglieder des Vorstands besuchen zur Weihnachtszeit 80 Familien. Es werden 8.000,00 € an Geld- und Sachmittel aufgewendet.

17.11.2008

Beim Rechenschaftsbericht des Vorstands in der Stifterversammlung wird deutlich, dass die Hilfeleistung im Behindertenbereich zu einem wichtigen Tätigkeitsbereich der Stiftung geworden ist. Im Jahr 2008 wurden in Zusammenarbeit mit der Hallbauerstiftung 16.294,00 € aufgewendet. Betreut durch Helmut Maier konnte in 20 Fällen Unterstützung gewährt werden. Aus den Erlösen eines Benefiz-Golfturniers des Lions-Clubs in Maxlrain sind 2.000,00 € an die Bürgerstiftung geflossen.

09.06.2008

Der Stiftungsrat bestätigt MdL Sepp Ranner (Vorsitzender), Stadtrat Richard Lechner (Stellvertretender Vorsitzender) und Hildegard Hauser für die Amtszeit 2008 bis 2013 als Mitglieder des Stiftungsrats. Zugewählt wird Emil Haubner. Zusammen mit dem Vorstand wird die Raumsituation besprochen. Die Tafel hat sich mittlerweile zu einer zentralen Einrichtung in der Region entwickelt. Auch wenn die AWO Bad Aibling ihre Begegnungsstätte an Tafeltagen zur Verfügung stellt, ist die Unterbringung unzureichend.

11.02.2008

Der Vorstand wählt Dr. Keitz und Helmut Maier für eine weitere Amtszeit zu Vorsitzendem und Stellvertreter. Helmut Maier übernimmt zusätzlich die Funktionen als Schatzmeister und Leiter der Tafel.

30.11. – 23.12.2007

Die Bürgerstiftung beteiligt sich am Weihnachtsmarkt des Wirtschaftsforums mit einer Tombola. Verantwortlich sind Sebastian Grünwald und Winfried Summerer. Es können 11.648 Lose verkauft werden, der Reingewinn beträgt 5.368,00 €. . Die Tombola wird von Anfang an unterstützt durch AMC, Frauengruppe Tangent und Kolping. Der große Erfolg ermuntert dazu, die Tombola auch die nächsten Jahre duchzuführen, Winfried Summerer wird „Mister Tombola“.

13.11.2007

Der Vorstand hebt die Mittel für die Weihnachtsaktion auf 5.000,00 € an. Durch den Stiftungsrat werden Dr. Werner Keitz, Helmut Maier und Sebastian Grünwald für die Amtszeit 2008 – 2012 erneut in den Vorstand berufen. Für das auf eigenen Wunsch ausscheidende Mitglied Ida Brigl rückt Winfried Summerer in den Vorstand ein.Bei der Stifterversammlung nennt Vorstand Dr. Keitz die Jugendförderung als weiteren Tätigkeitsschwerpunkt der Bürgerstiftung. Man habe in den vergangenen Jahren immer wieder Mittel für die Jugendmusikpflege aufgewendet und unterstütze jetzt auch die Kinder- und Jugendkunstschule beim Fokus Familienwerk und das medienpädagogische Begleitprogramm des Filmfestivals „Nonfiktionale“. Ein besonderer Dank des Vorsitzenden galt der Fa. Fritzmeier, ohne deren laufende Unterstützung das umfangreiche Tätigkeitsfeld der Tafel kaum bewältigt werden könnte.

28.10.2007

Benefizkonzert der Chöre „Ismael“ und „Undique“ mit einem Reinerlös von 1.519,00 €.

14.07.2007

Zusammen mit der Frauengruppe Tangent unter Leitung von Charlott Stöckel präsentiert sich die Bürgerstiftung beim Benefiz-Golfturnier der Firma Schramm-Finanz in Maxlrain. Der Einsatz erbringt 4.500,00 € für die Aiblinger Tafel.

08.11.2006

In der Stiftungsversammlung kann berichtet werden, dass der Jahresabschluss 2005 unter Einschluss der Zustiftungen ein Stiftungskapital von 66.785,00 € ausweist. Mittlerweile werden durch die Tafel 200 anerkannt bedürftige Menschen versorgt. Nach Abwicklung der Formalien spricht Altabt Odilo Lechner auf Einladung von Stiftungsratsvorsitzendem MdL Sepp Ranner zum Thema „Bürgerlicher Gemeinsinn“.

23.09.2006

Im Rahmen der Festlichkeiten zum 50. Firmenjubiläum organisieren Kiwanis, Lionsclub und Wirtschaftsforum in der Festhalle der Schreinerei Wolf in Heufeld einen Benefizabend mit dem „fastfood theater“ und den „CubaBoarischen“. Die Veranstaltung wird ein voller Erfolg, es werden über 4.000,00 € erwirtschaftet.

28.04.2006

Lindners Benefiz unter dem Motto „Essen und Trinken für einen guten Zweck“ mit einem Reinerlös von 780 € zugunsten der Aiblinger Tafel.

25.11.2005

Im Rahmen der Stiftungsversammlung berichtet Helmut Maier über den Auf- und Ausbau der Tafel, deren Leitung er mittlerweile übernommen hat. Von den 30 ehrenamtlichen Helfern würden 140 bis 160 Personen aus Bad Aibling und Umgebung wöchentlich versorgt. Das Einzugsgebiet der Sachspender reiche von Andechs über München, Landshut und Wasserburg bis hin nach Prien am Chiemsee. Dr. Keitz informiert, dass zu den 25 Gründungsstiftern 8 Zustifter gewonnen werden konnten.

02.11.2005

Vorstand und Stiftungsrat stellen für eine Weihnachtsaktion zugunsten Bedürftiger 3.000,00 € zur Verfügung. Sebastian Grünwald wird die Betreuung der Aktion übernehmen. Hildegard Hauser wird in den Stiftungsrat berufen.

10.08.2005

Die Tafel bekommt ihr erstes Fahrzeug. Es ist ein Lieferwagen Mercedes-Benz Vito, gesponsert von Daimler-Chrysler, der Stiftung life und dem Lionsclub Bad Aibling.

08.07.2005

Helmut Maier organisiert unter dem Motto „Italienische Nacht“ ein erstes Sommerfest für die Mitarbeiter der Tafel. Es gibt Erlesenes aus Küche und Keller, zur Unterhaltung spielt der Entertainer Vito Storione auf. Und Helmut Maier trägt mit Gesangseinlagen zur guten Stimmung bei. Die Veranstaltung wird in der Folge ein Höhepunkt im Tafelalltag.

31.01.2005

Vorstand und Stiftungsrat billigen die Jahresrechnungen 2003 und 2004, dank der Ergebnisse der Tombola konnte im ersten vollen Wirtschaftsjahr bei 41.619,46 € Einnahmen und 25.911,19 € Ausgaben ein Überschuss von 15.708,27 € erzielt werden. Ursula Depper wird auf persönlichen Wunsch, sie ist nach München verzogen, von den Aufgaben im Stiftungsrat entbunden. Helmut Maier berichtet über die erfolgreiche Arbeit der Tafel, es würden wöchentlich 60 bis 65 Personen versorgt. Die Anschaffung eines Fahrzeugs sei erforderlich.

02.12.2004

Die Aiblinger Tafel eröffnet offiziell

23.11.2004

Der Vorstand stellt aus dem Reinerlös der Jubiläumstombola 9.300,00 € für die Tafel und 5.000,00 € für den neu gegründeten Musikförderverein Bad Aibling zur Verfügung.

12.11.2004

Im Anwesen Bahnhofstrasse 22 nimmt die Aiblinger Tafel ihren Betrieb auf. „Wir wollen, dass keiner hungert. Hierzu sammeln wir Lebensmittel und geben sie an Bedürftige weiter“ ist das Motto. Als Tafelmanagerin der ersten Stunde fungiert Heidi Kühnel. Sie wird unterstützt durch die Vorstandsmitglieder Helmut Maier und Sebastian Grünwald. Die Gründung der Tafel wird in der Öffentlichkeit positiv aufgenommen, innerhalb von acht Wochen können 30 ehrenamtliche Helfer und 20 Spenderunternehmen von der Idee begeistert werden. Zur ersten Stifterversammlung erscheinen 13 Stifter. Diese Zahl wird in den nächsten Jahren deutlich abnehmen. Den meisten Stiftern genügt es, ihren Beitrag zu einer funktionierenden Einrichtung geleistet zu haben.

06.10.2004

Der Vorstand beschließt, von der Stadt Bad Aibling das Obergeschoß des Hauses Bahnhofstrasse 22 in Bad Aibling anzumieten. Die Stadt wird die Miete als Zuschuss gewähren, Betriebskosten, Schönheitsreparaturen und Instandhaltung werden zu Lasten der Stiftung gehen. Sebastian Grünwald soll durch den Stiftungsrat als weiteres Vorstandsmitglied berufen werden.

15.07.2004

Auf Initiative von Lions-Club und Wirtschaftsforum kommt die Gruppe „Blechschaden“ zu einem gut besuchten Wohltätigkeitskonzert ins Festzelt der städtischen Jubiläumswoche. Aus dem Reinerlös fließt ein Teilbetrag von 2.500,00 € an die Bürgerstiftung.

17.04. – 15.08.2004

Bürgerstiftung und Wirtschaftsforum begleiten das Jubiläumsjahr der Stadt – 1200 Jahre Ortsgeschichte – bei verschiedenen Veranstaltungen mit einer großen Tombola. Zur Ausspielung kommen 50.000 Lose bei 10.000 Preisen. Hauptpreis ist ein Renault Twingo. Attraktive Sachpreise werden vom Wirtschaftsforum bei Unternehmen in Bad Aibling und im Mangfalltal eingeworben. Abgerechnet werden 34.906 Lose, der Reingewinn beträgt insgesamt 15.600,00 €.

14.01.2004

Vorstand und Stiftungsrat treffen sich zur zweiten Organisationsbesprechung, die der Gründung der Aiblinger Tafel dient. Heidi Kühnel stellt ihre Erfahrungen mit der Rosenheimer Tafel vor.

11.01.2004

Jazz-Frühschoppen im Romantikhotel Lindner mit der Combo Mo(o)re zugunsten der Jugendmusikpflege. Der Reinerlös beträgt 713,00 €.

24.11.2003

Vorstand und Stiftungsrat kommen zu ihrer ersten gemeinsamen Sitzung zusammen. Der Wirtschaftsplan wird für das Rumpfjahr 2003 mit 6.647,58 € Einnahmen und 4.577,75 € Ausgaben verabschiedet. Als weitere Aktion wird die Durchführung einer Tombola mit dem Wirtschaftsforum ins Auge gefasst. Im Anschluss an die Sitzung trifft sich der Vorstand mit Interessierten zu einer Organisationsbesprechung, die die Gründung einer Aiblinger Tafel vorbereitet.

26.10.2003

Die Bürgerstiftung veranstaltet in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt ihr erstes Benefizkonzert mit Chor und Orchester der Pfarrei unter Leitung von Konrad Liebscher. Der Erlös von 2.075,00 € wird der Renovierung von St. Sebastian zugeführt.

29.09.2003

In einer öffentlichen Veranstaltung wird die Bürgerstiftung vorgestellt. Man wirbt um weitere Stifter.

26.09.2003

Die Bürgerstiftung wird mit Bescheid des Finanzamts Rosenheim als gemeinnützig anerkannt, die Stiftung ist damit berechtigt, „für Spenden, die ihr … zugewendet werden, Zuwendungsbestätigungen nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck … auszustellen. Der Gründungsvorstand trifft sich zu seiner konstituierenden Sitzung. Dr. Werner Keitz wird als Vorsitzender gewählt, Stellvertreter ist Helmut Maier, er wird auch mit den Aufgaben des Finanzvorstands betraut. Als erste Projekte werden die Gründung einer Aiblinger Tafel und die Unterstützung des Aufbaus einer Jugendmusikschule festgelegt.

21.08.2003

Die Bürgerstiftung Bad Aibling und Mangfalltal wird von der Regierung von Oberbayern als öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts anerkannt, sie ist damit rechtsfähig.

12.08.2003

Zur Niederschrift des Notars Bernd Schmitt errichten 25 Gründungsstifter die „Bürgerstiftung Bad Aibling und Mangfalltal“ als rechtsfähige öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Bad Aibling. „Die Stiftung will den Gemeinsinn und das Engagement der Bürger der Stadt Bad Aibling und der Region Mangfalltal mit den Gemeinden Feldkirchen-Westerham, Bruckmühl, Tuntenhausen, Kolbermoor, Großkarolinenfeld und Bad Feilnbach fördern und stärken“, so die Präambel. Das Stiftungsvermögen beträgt 55.305,00 €, jeweils 10.000,00 € eingebracht haben die Kreissparkasse Bad Aibling und das Wirtschaftsforum, mit 20.000,00 € tritt die Stadt Bad Aibling bei. Organe der Stiftung sind die Stiftungsversammlung, der Stiftungsrat und der Stiftungsvorstand. Schirmherr der Stiftung ist der jeweilige Erste Bürgermeister der Stadt Bad Aibling. In den Gründungsvorstand berufen werden Dr. Werner Keitz, Helmut Maier und Ida Brigl. Der erste Stiftungsrat wird durch MdL Sepp Ranner, Stadtrat Richard Lechner und Ulla Depper gebildet.

19.11.2002

Unter Vorsitz von Emil Haubner trifft sich der Vorstand des Wirtschaftsforums Bad Aibling zu einer Sondersitzung. Es geht darum, die Überlegungen zur Gründung einer Bürgerstiftung zu konkretisieren. Als Gäste nehmen teil Bürgermeister Felix Schwaller, Altbürgermeister Dr. Werner Keitz, stellvertretender Landrat Lorenz Kollmannsberger, Frau Stuffer von der Volksbank Bad Aibling und Herr Wiesmeier von der Kreissparkasse Bad Aibling. Man beschließt, die Gründung einer Bürgerstiftung mit Sitz in Bad Aibling anzugehen. Als Namen werden „Bürgerstiftung Bad Aibling und Umgebung“ sowie „Bad Aibling und Mangfalltal“ favorisiert. Für das Stiftungskapital wird ein Betrag von 55.000 € angestrebt, das Wirtschaftsforum wird davon 10.000 € zeichnen. Die Mindesteinlage soll 500 € betragen, damit will man verbinden „die Überreichung einer Urkunde, einer Ehrennadel und die Veröffentlichung in der Presse“. Dr. Keitz und Notar Bernd Schmitt werden gebeten, einen Satzungsvorschlag zu erarbeiten.